Wayne Shorter
1933-2023
war einer der bedeutendsten Saxophonisten für den Jazz im 20. Jahrhundert. Er arbeitete mit Art Blakeys JazzMessengers sowie im Miles Davis Quintett. Später gründete er die legendäre Band Weather Report. Seine Kompositionen und seine Albumeinspielungen auf dem BlueNoteLabel sind legendär.
Das Programm
möchte die Kompositionen sowie das Leben von Wayne Shorter würdigen und lebendig halten. Kompositionshighlights wie Speak No Evil, Fee-Fi-Fo-Fum, Pinocchio, Witch Hunt, ESP, aber auch selten gehörte Stücke wie Toy Tune und Fall sind die Grundlage des Programms. Durch die Neuarrangements klingen die Werke frisch und lebendig und zeugen von einer europäischen Auseinandersetzung mit dem Werk des Saxophonisten. Die vielfältigen positiven Rezensionen belegen den Erfolg.
Unterstrichen wird das ganze durch Improvisationen einer eingespielten Band, bei der man von Beginn an von Spannung gefesselt ist und sich auf die verschiedensten musikalischen Farben freuen kann.
jazz4ever, rec. F. Oestreicher
the music of W. Shorter
jazz4ever, rec. F. Oestreicher
the music of W. Shorter
Seit 2020 als Remastered Edition exclusiv auf iTunes und auf Amazon-Music erhältlich:
The Michael Flügel Quartet plays the music of Wayne Shorter.
Wayne Shorter Klassiker sind zeitgemäß neu arrangiert worden und im Realistic Sound Studio eingespielt worden.
Witch Hunt, Fee-Fi-Fo-Fum, Speak No Evil,
Fall, Toy Tune und viele mehr finden sich auf der CD.
Mit Hubert Winter, Markus Schieferdecker, Andreas Gandela.
Saxophon
Piano
Acoustic Bass
Drums
Kleine Auswahl
Presseausschnitte
ZEITSCHRIFT JAZZPODIUM
CD-Kritik
(...) Mit „The Michael Flügel Quartet Plays The Music Of Wayne Shorter" ehrt Flügel nun gemeinsam mit Markus Schieferdecker, b, Andreas Gandela, dr, dem für das Vorhaben ideal besetzten Hubert Winter, ts, alto-fl, sowie den Gästen Franz Weyerer, flh, und Gerhard Gschlößl, tb, einen der großen Komponisten der Jazzgeschichte. „Witch hunt", „Speak no evil", „Dolores", „Pinocchio, „Fall" „FeeFiFoFum", „ESP", „Virgo", „Toy tune" und „Adam's apple", insgesamt zehn Stücke des Meisters aus den Jahren 1964-67 wurden unter die Lupe genommen, Kompositionen, von denen Flügel zu Recht meint, dass sie im gegenwärtigen Jazz viel zu selten zu hören sind. Zum Teil wurden sie nur behutsam modifiziert, zum Teil bei allem Respekt aber auch selbstbewusst und entschieden abgewandelt, auf den Punkt einer individuellen Interpretation ihrer Quintessenz gebracht. In den schlanken, transparenten Arrangements kommen Shorters Kompositionen in behutsam gesetzten Klangfarben zur Geltung, lebendig fließend, klar und mit dem entschiedenen Willen, sie in neu hörbar werden zu lassen. Tobias Böcker (...)
ZEITSCHRIFT JAZZTHING
Michael Flügel Quartet Plays The Music of Wayne Shorter
(...) Dabei legen der Pianist und sein Quartett keinen Wert auf eine werkgetreue Wiedergabe dieser Jazzklassiker. Flügel gelingt es in seinen Arrangements der Shorter-Stücke, die kompositorischen Eigenheiten der Originale sowie deren Interpretation durch die jeweiligen Musiker, mit denen Shorter diese Stücke spielte, herauszuarbeiten: prägnante, klare Melodieführungen, ungewöhnlich verlaufende harmonische Wendungen und das geistreiche, improvisierende Bearbeiten des Materials. Gleichzeitig legen der Leader am Flügel, Hubert Winter am Tenorsaxofon, Markus Schieferdecker am Bass und Andreas Gandela an den Drums in ihren Chorussen die Zeitlosigkeit der Shorter-Kompositionen offen und machen deutlich, dass sie auch nach 40 Jahren nichts von ihrer Kraft und Einmaligkeit verloren haben.(...)
ZEITSCHRIFT KEYBOARDS
Made in Germany: Michael Flügel Quartet plays the music of Wayne
Shorter
(...) Das von klassischer Tradition beeinflusste Pianospiel Michael Flügels hat alle Schattierungen der McCoy-Tyner- und Herbie-Hancock-Philosophie übernommen und korrespondiert auf hervorragende Art und Weise mit dem Tenor-Saxofonisten Hubert Winter. (…). Trotz aller Komplexität dieser Kompositionen hat Michael Flügel den ausgewählten Songs durch seine Arrangements eine neue Bedeutung verliehen: es bleibt der Spirit von und der Respekt vor Wayne Shorter erhalten.
NÜRNBERGER NACHRICHTEN
Jazzkolumne The Michael Flügel Quartett plays the music of Wayne
Shorter
(...) Flügels frische und lebendige Fassungen der unsterblichen Shorter-Nummern, in fast audiophile Klangqualität auf den Tonträger gebannt, machen Appetit auf mehr. (...)
Walter Schätzlein im Plärrer
Jazz-CD des Monats
(...) Man spürt, dass sich Michael sehr intensiv mit Waynes Stil- und Spielverständnis auseinander gesetzt hat, ist es doch seinem eignen nicht gerade fremd. Ins Studio ist er wohl erst gegangen, als das Quartett gut eingespielt war. So kann man die Scheibe als gelungen, ja sogar als meisterlich einstufen, was auch für die inspirierten Soli gilt.
DER SCHALLPLATTENMANN, Online-Rezension
Junge Würdigung des alten Meisters
Das Werk Wayne Shorters stellt eine Herausforderung für jeden jungen Jazz-Musiker dar. Der Saxophonist Shorter zählt als Komponist sicherlich zu den besten, variantenreichsten und eigenständigsten der Jazz-Geschichte. Pianist Michael Flügel und sein Quartett mit Hubert Winter (ts), Markus Schieferdecker (b) und Andreas Gandela (dr) meistern diese Aufgabe souverän und finden ihre eigenen Wege durch die komplexe und teilweise ungewöhnliche Harmonik der Stücke. Speziell Hubert Winter präsentiert sich als eigenständige Stimme am Tenor-Saxophon. Doch neben der Interpretation sind es vor allem Flügels Arrangements, die den Reiz dieser CD ausmachen. (...)
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